Bisher Geförderte

Preisträger und Stipendiaten (seit 1999)

Die folgende Aufstellung liefert eine Übersicht über die bisher verge-
benen „Brummer“-Stipendien und „Schlieben-Lange“-Preise seit 1999 und
deren Dokumentation in den Mitteilungen. Den Schlieben-Lange-
Preisträger/innen wird jeweils angeboten, eine Zusammenfassung der
prämierten Magister-, Staatsexamens- oder Diplomarbeit in den Mitteilungen
zu veröffentlichen; Die Brummer-Stipendiat/innen sind aufgefordert, uns nach
Abschluss ihres Forschungsprojekts einen Bericht zuzusenden, der dann
ebenfalls in den Mitteilungen veröffentlicht wird. Auf diese Weise soll
maximale Transparenz bei den vom DKV vergebenen Auszeichnungen
hergestellt werden, vor allem aber sollen die Arbeiten und Ergebnisse der
Ausgezeichneten auf diesem Weg dem katalanistischen Fachpublikum
nähergebracht werden.

2018

“Rudolf Brummer”-Stipendium

Constanze Gräsche, Universität Leipzig, Promotionsprojekt: Sprache im Kontext der Migration: der Gebrauch des Katalanischen bei in Hispanoamerika und Katalonien wohnhaften binationalen Paaren (Betreuer: Prof. Dr. Carsten Sinner)

“Brigitte Schlieben-Lange”-Preis

Vanessa Haag, Universität Tübingen, 1. Staatsexamen: Progressive Verbalperiphrasen im Katalanischen (Betreuerin: Prof. Dr. Sarah Dessi Schmid)

Anna Kocher, Universität Wien, Masterarbeit: Root Clause Complementation in Catalan (Betreuer: Prod. Dr. Daniel Büring)

Förderprogramm “Andreas Wesch” 

Symposium Mai 2019: Die Katalonienkrise – Konflikte um Sprache, Identität und Raum

Organisator_innen: Sandra Issel-Dombert und Dr. Vicente Álvarez Vives

2017

“Rudolf Brummer”-Stipendium

Monja Burkard, Universität Wien, Promotionsprojekt

Chris Domnick, Ruhr-Universität-Bochum, Masterarbeitprojekt

“Brigitte Schlieben-Lange”-Preis

Masterarbeit “Die Lesbarkeit der Stadt Barcelona: ein Element des spanischen beziehugnsweise katalanischen Kriminalromans der Gegenwart”

Christin Müller, Universität München (Betreuer: Prof. Dr. Dr. Michael Rössner)

Förderprogramm “Andreas Wesch” 

Workshop zu den syntaktischen Schnittstellen des Katalanischen

an der Universität Wien (Mai 2018)

Organisatorinnen: Monja Burkard und Anna Kocher

2016

Rudolf-Brummer-Stipendium

nicht vergeben

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

nicht vergeben

2015

keine Ausschreibung

2014

Rudolf-Brummer-Stipendium:

Hanna Budig (Bamberg): “Produktion und Reproduktion von Sprachkonflikten innerhalb der katalanischsprachigen Gemeinschaft am Beispiel Valencia”

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

nicht vergeben

2013

Rudolf-Brummer-Stipendium:

nicht vergeben

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Elisabeth Aßmann (Frankfurt am Main): “Klitische Dopplung im Spanischen und Katalanischen”

Matthew Youlden (Berlin): “Die Normalisierung von Minderheitensprachen in Europa. Eine exemplarische kontrastive Untersuchung”

2012

Rudolf-Brummer-Stipendium:
nicht vergeben

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Vanessa Tölke (Freiburg): “La nostra llengua és el català.Einstellung junger katalanischer Erwachsener zur spanischen und katalanischen Sprache in Barcelona und Umland”

2011

Rudolf-Brummer-Stipendium:

Daniel Wimmer (Mannheim): „Das Mittelalter als Vermittlungsinstanz in Weltentwürfen des 20. und 21. Jahrhunderts – Fallstudien im Bereich der Konstruktion ‚kleiner Welten’“

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Sarah Gemicioglu (Bochum): “Eine Konstruktion – zwei Wege: Die Grammatikalisierung der Periphrase anar + INF im Vergleich zum Spanischen und Französischen”

2010

Rudolf-Brummer-Stipendium:

Hannah Rosshoff (HU Berlin): „Das Spanische in Katalonien. Die Berichterstattung in spanischen Medien über die Sprachenpolitik in Katalonien.

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Judith Hoffmann (Wien): „Sprachkonflikte auf den Balearen“

2009
Rudolf-Brummer-Stipendium:
Esther Gimeno Ugalde (Wien): „Pluralitat a la gran pantalla: “hibriditzacions”
culturals i lingüístiques al cinema català contemporani“

Martina Clemen (Göttingen): „Wahrnehmung und Vermittlung von Geschichte
in katalanischen Geschichtslehrwerken der Educació Secundària Obligatòria“

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:
Gabriela Hasenbaur-Venetz (Zürich): „La gramaticalización del pretérito
perifrástico catalán anar+infinitivo (siglos XIII a XV). El proceso y sus causas
– una aplicación de las teorías de gramaticalización y de los conceptos de la
lingüística cognitiva” (Nr. 49/S. 72)

2008
Rudolf-Brummer-Stipendium:
Frauke Schmidt (Köln): “Freundschaft als literaturgeschichtliche Relation am
Beispiel der spanischen Lyrik der Moderne: Carlos Barral, Jaime Gil de
Biedma, José Agustín Goytisolo, Gabriel Ferrater” (Nr. 49/S. 67)

Dr. Anke Wunderwald (Berlin): “Die katalanische Wandmalerei im
Einflussgebiet der Diözese Urgell vom Ende des 11. bis zum 12. Jahrhundert”.

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:
Gloria Ernst (Freiburg): „Das Valencianische im 21. Jahrhundert -Status und
Perspektiven einer Minderheitensprache zwischen Tradition und Stillstand“

2007
Rudolf-Brummer-Stipendium:
Linda Wormsbecher (Herford): „El caganer. Volkskundliche Anatomie einer
katalanischen Krippenfigur“ (Nr. 49/S. 62)

Christian Läpple (Eichstätt): „Spanische und katalanische Sprachpolitik:
Sackgasse oder Erfolgsstory? Das Instituto Cervantes im Vergleich mit dem
Institut Ramon Llull“ (Nr. 48/ S. 22)

David Kerler (Neu-Ulm): „Postmoderne Palimpseste: Intertextualität als
Modus der hermeneutischen Reflexion im englischen, katalanischen und
spanischen Roman der Gegenwart“ (Nr. 48 / S. 24)

Thomas Gergen (Frankfurt am Main): „Lebenspartnerschaften im
Rechtsvergleich: Balearen, Deutschland, Frankreich“

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:
nicht vergeben

2006
Rudolf-Brummer-Stipendium:
Patrick Eser (Marburg): „Identitätsraum Katalonien – Territoriale Konzepte
Kataloniens im Katalanismus“ (Nr. 48/S. 26)

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:
Nicole Grüner (Frankfurt a.M.):  “Die Motivation zum Erwerb des
Katalanischen bei Deutschsprachigen”

2005

Rudolf-Brummer-Stipendium: 
Matthias Heinz (Tübingen): “Silbenstruktur und Phono-
taktik des Katalanischen in der Diachronie“

Isabel Müller (Berlin): „Zwischen Naturwissenschaft und
Theologie – Das Werk des valencianischen Dichters Ausiàs March“(Nr. 48/S. 46)

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:  
Susan Flocken (Freiburg im Breisgau): „Die Sonderstellung
des Katalanischen als europäische Minderheitensprache“ (Nr. 49/S. 72)

2004

Rudolf-Brummer-Stipendium:

Christine Hupfer (Berlin): „Veduten des Übergangs.
Fotografie und Stadtform – Aspekte zeitgenössischer Stadtbilddokumentation.
Das Beispiel Barcelona“.

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Kirsten Süselbeck (Berlin / Marburg): „Sprache, Nation und
Identität. Sprachpolitische Diskurse im Kontext von Nationalismus am Bei-
spiel Katalonien“.

2003
Rudolf-Brummer-Stipendium:

Cornelia Eisner (Wien): „L’aplicació de la Llei de
Política Lingüística a Catalunya: estat de la qüestió“.

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Annelise Hartkopf (Mannheim): „Der Sprachgebrauch in
einer katalanischen Kleinstadt – eine ethnographische Studie“ (Nr. 45/S. 53)

2002
Rudolf-Brummer-Stipendium

Katharina Wieland (Würzburg / Berlin):  “Lebensweise
und mündlicher Sprachgebrauch der Jugendlichen in Katalonien (speziell in
Barcelona) im Spannungsfeld zwischen einem Kodex der Autonomie und den
allgemeinen Sprachnormen des Katalanischen” (Nr. 44/S. 27)

Brigitte-Schlieben-Lange-Preis:

Sandra Herling (Siegen): “Kastilisch, Normkatalanisch und
Mallorquinisch auf Mallorca“ (Nr. 43/S. 49)

2001
Rudolf-Brummer-Stipendium:  
Sophia Simon (Leipzig): “Sprachliche und kulturelle
Identität der Katalanen in L’Alguer” (Nr. 44/S. 18)

2000
Rudolf-Brummer-Stipendium:

Edmund Voges (Kiel): “Riga – Barcelona – Madrid
1888–1929. Spaniens Blick nach Norden und die Konstruktion einer katalani-
schen Moderne” (Nr. 42/S.52)

Corinna Waffender (Berlin): “Frauen schreiben Groß-
stadt – Berlin und Barcelona aus der Feder zeitgenössischer Schriftstellerin-
nen: ein deutsch-katalanischer Vergleich” (Nr. 42/S. 42)

1999
Rudolf-Brummer-Stipendium:

Michael Ebmeyer (Tübingen): „Umgang mit Kulturkon-
flikten im Theater der 1990er Jahre in Barcelona und Berlin“ (Nr. 40/S. 53)

Thomas Gergen (Saarbrücken / Poitiers): “Die katalani-
sche Friedensbewegung des 11. und 12. Jahrhunderts” (Nr. 40/S. 54)