Kategorie: Andreas Wesch – rechts

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Organisatorisches

Bewerbungsschluss für die 9. Ausschreibung des Förderprogramms Andreas Wesch ist der 31. Juli 2022. Die Entscheidung über die Vergabe wird den Bewerbern bis Ende August 2022 mitgeteilt.

Bewerbungen sind (per Post oder E-Mail) zu richten an: Geschäftsstelle des Deutschen Katalanistenverbands e.V., Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Romanistik, Unter den Linden 6, D-10099 Berlin oder an die Schriftenführerin roviro(at)uni-bremen.de

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Andreas Wesch

Andreas Wesch wurde am 2.12.1961 in Darmstadt geboren und gehörte zu einer Generation, für die sich aus dem Heimatverlust der Eltern eine Offenheit gegenüber Heimaten, aber auch Heimatsuche ableiteten: Langen in Hessen, eine indirekte Erinnerung an Böhmen, Salzgitter, Berlin-Kreuzberg dann Freiburg, Köln, und ein Stückweit die ganze Romania waren nicht nur seine Wirkungsorte, sondern jeweils auch seine Heimat, und dies nicht nur im rezeptiven Sinne eines persönlichen Empfindens, sondern auch durch das Sich-Einbringen als Mensch und Persönlichkeit, was zur offenen Aufnahme durch all diejenigen führte, die ihn gerne als einen der ihren schätzten.

Seine romanistische Ausbildung erhielt Andreas Wesch an der FU Berlin; zur ersten iberoromanischen Heimat wurde, nach zunächst eher galloromanischer Prägung, Barcelona, und bis zu seinem Lebensende war von dieser Zeit an das Katalanische eines seiner bevorzugten Beschäftigungsgebiete: (aus dem Nachruf auf Andreas Wesch v. Johannes Kabatek, Mitteilungen des DKV 48/2009) (mehr)